Leitung: Julian Eisinger
Zwischenverpflegung während der Pause
Offenbarung 21,6
Jahreslosung im Verlag am Birnbach – Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen
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Samstag, 28. Oktober 2017, 20 Uhr
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Konzert für zwei Tasteninstrumente in der Kapelle La Chaux d`Abel
Samstag, 9. September 2017, 20.00 Uhr
Heinz Balli, Orgel und Ursula Weingart, Klavier spielen Werke von
G.F. Händel, J.S. Bach, J. Pachelbel W.A. Mozart, G.B. Lucchinetti, M. Balakirew S. Wesley und F. Liszt
Eintritt frei, Kollekte, Tee & Züpfe
Die Statuten aus dem Jahr 2004 reflektierten die gegenwärtige Organisation unserer Gemeinde nicht mehr richtig und mussten daher durch neue Statuten ersetzt werden. Im Laufe der Überlegungen und Diskussionen drängte sich auch die Frage nach dem Namen auf, zumal die französische Sprache die deutsche zwar nicht ablöst, aber zunehmend in den Vordergrund tritt. Wir fanden relativ leicht einen Konsens für die Änderung des Namens.
Für uns als zweisprachige Gemeinde, deren Mitglieder nicht alle von Haus aus Mennoniten sind, aber dem Täufertum nahe stehen, war die Unterscheidung zwischen dem Begriffen «Täufer» und «Mennoniten» interessant. «Täufer» hat eine historische und theologisch-religiöse Bedeutung, wobei «Mennoniten» eher eine kulturelle und ethnische Seite aufweist. So wird man vereinfacht gesagt vielleicht als Mennonit geboren, kommt aber zum Täufertum aus Überzeugung. Es gibt weltweit nicht wenige Gemeinden und Gruppierungen, welche nicht Mennoniten sind, sich aber zum Täufertum bekennen. Aus diesen Gründen zieht auch die Weltkonferenz eine Namensändänderung oder Namensergänzung in Betracht.
Die neuen Statuten:
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Programm
Johann Ludwig Krebs (1713-1780) – 1. Satz, Allegro, aus dem Konzert in a-Moll für zwei Cembali
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) – Andante mit Variationen in G-Dur KV 501 für Klavier zu 4 Händen
Johann Sebastian Bach (1685-1750) – 2. Satz, Larghetto, aus dem Klavier-Konzert in A-Dur
Jan Krtitel Vanhal (1735-1813) – Intermezzi für Orgel und Cembalo
Edvard Grieg (1843-1907) – aus Peer Gynt-Suite Nr. 1 op. 46 für Klavier zu 4 Händen : Morgenstimmung – Anitra`s Tanz
Marian Müller (1724-1780) – Sonata per la Pentecoste in B-Dur für zwei Tasteninstrumente
Frédéric Chopin (1810-1849) – Nocturne in cis-Moll op. 27 Nr. 1 für Klavier solo
Pedro José Blanco (1750-1811) – 1. Concierto für zwei Orgeln (Allegro)
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Ursula Weingart
Ursula Magdalena Weingart ist mit vier Geschwistern in einer Lehrersfamilie in Scherbelt in der Gemeinde Ligerz am Bielersee aufgewachsen. Sie erhielt den ersten Klavierunterricht mit sechs Jahren.
Nach dem Maturitätsabschluss Typus A (alte Sprachen) studierte sie am damaligen Konservatorium in Biel Klavier bei Charles Dobler und Orgel bei Hermann Engel. Erwerb des Lehrdiploms für Klavier und gleichzeitig des Ausweis I für Orgel im Herbst 1981. Anschliessend parallel zum Klavierstudium weitere Ausbildung auf der Orgel bei Hermann Engel bis 1988.
1983/84 Klavierunterricht bei Oswald Russel in Genf, dann Studium bei Hubert Harry am Konservatorium in Luzern. Erwerb des Konzertreifediploms und des Solistendiploms.
Unterrichtstätigkeit an der Jugendmusikschule Untergäu SO (Hägendorf) seit 1981.
Während einiger Jahre Ausbildung von Berufsstudenten beim SMPV (Schweiz. Musikpädagogik. Verband). Viele Schüler sind Preisträger u.a. des Schweizerischen Jugend-Musikwettbewerbs.
Seit den 80-er Jahren Konzerte in der Schweiz und im Ausland, solistisch und kammermusikalisch.
1996 fand eine Amerika-Tournée mit dem Bassänger Jean-Pierre Gerber statt, im Jahr 2003 führte eine Konzerttournée nach Rumänien, wo sie das 5. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns und ein Rezitalprogramm unter anderem mit Schweizer Komponisten aufführte.
Seit den 90-er Jahren wird sie vermehrt auch für Orgelkonzerte und Orgelrezitals angefragt.
Ursula Weingart ist an den Kirchen Nidau und Ins als Organistin tätig und bildet sich bei Heinz Balli in Bern auf der Orgel weiter.
Heinz Balli
Heinz Balli absolvierte seine Studien am damaligen Konservatorium für Musik in Bern bei Edwin Peter, Orgel und Suzanne Eggli, Klavier. Nach dem Erwerb der Lehrdiplome für Orgel und Klavier sowie des Orgel-Solistendiploms folgten weitere Studien in Paris bei Marie-Claire Alain und, als Teilnehmer verschiedener Meisterkurse, bei Anton Heiller und Luigi Ferdinando Tagliavini. 1971 wurde Heinz Balli am Internationalen Orgelwettbewerb von Bologna mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Von 1990 bis 2006 wirkte Heinz Balli als Organist am Berner Münster. Gleichzeitig war er als Professor an der Hochschule der Künste Bern Leiter einer Orgelklasse und Dozent für Fachdidaktik und Literaturkunde.
Als frei schaffender Musiker unterhält Heinz Balli eine reiche Konzerttätigkeit im In-und Ausland. Daneben wirkt er als Jurymitglied in Wahlgremien und Diplomprüfungen schweizerischer Kunsthochschulen.
Die Kollekte des Friedenssonntags in der Mennoniten-Gemeinde La Chaux-d’Abel hat es der kleinen Einrichtung von Junior Nzita, Paix pour l’enfance, ermöglicht, zum Schulbeginn Schuhe, Schultaschen und Schulmaterial einzukaufen und zu verteilen. Paix pour l’enfance betreut und begleitet rund 100 Kinder in Kinshasa. Die meisten unter ihnen sind Strassenkinder und/oder haben Eltern, welche Kindersoldaten waren.
Junior Nzita wird im Winter in der Schweiz sein.